Im Vergleich zu herkömmlichen Umfragen und Interviews geht es bei der aktivierenden Befragung auch darum, eigene Möglichkeiten und »Ressourcen« der Befragten kennenzulernen. Was könnten sie selbst einbringen und tun? Wen kennen sie, der vielleicht mithelfen könnte?

Auf diese Weise werden die Befragten vom Untersuchungsobjekt zum Akteur, und Stadtteil, Verein, Netzwerk oder Gruppe erhalten neue Kräfte aus sich selbst. Wer Möglichkeiten sieht, Probleme selbst mit anzugehen, ist meistens zufriedener.