Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber hat am Dienstag, dem 2. Oktober, in München im Wirtschaftsministerium das Bürgergutachten zur Zukunft der ländlichen Räume in Bayern aus der Hand von Katharina Kriesel und Dominik Vogel entgegengenommen, die es ihm stellvertretend für 50 Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Landshut und Wunsiedel im Fichtelgebirge und der Stadt Landshut überreichten.

Staatsminister Erwin Huber dankte den Bürgergutachterinnen und Bürgergutachtern für ihren großen Einsatz als »wichtige Experten für den ländlichen Raum«. Die Ergebnisse werden auch in das kürzlich vom Kabinett beschlossene Handlungskonzept zur Entwicklung des ländlichen Raumes einfließen. All die vielen Inhalte des Bürgergutachtens werden durch das Ministerium gründlich geprüft werden.

Zuvor hatten Dr. Hilmar Sturm und Dr. Christian Weilmeier für die gfb als unabhängige Durchführungsträger, Organisatoren und Moderatoren des Verfahrens die Methode und einige Ergebnisse dargestellt. Etwa 1.600 Arbeitsstunden allein von den ehrenamtlich tätigen Bürgern stecken darin, etwa so viel wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in einem ganzen Jahr arbeitet. Die Vielfalt an Erfahrung und Sichtweisen von 50 verschiedenen Menschen ist aber darüber hinaus unschätzbar. Ungefähr 130 verschieden zusammengesetzte Kleingruppen haben gearbeitet, um die 700 Empfehlungen und Einschätzungen abgegeben und mit fast 5.000 Stimmen gewichtet.

Das Bürgergutachten ist in der Druckfassung bei der gfb und beim Staatsministerium erhältlich; außerdem ist es auf dieser Website zum Herunterladen verfügbar: http://www.buergergutachten.com/de/herunterladen/buergergutachten/bg-zur-zukunft-der-laendlichen-raeume-in-bayern/.