250 per Zufall ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner Bayerns sollen über diese Thematik beraten. Aus fünf Regionen, die Bayern nach Raumtypen und -strukturen repräsentieren, arbeiten sie in zehn Gruppen zu ca. 25 Personen jeweils 2 ½ Tage lang zusammen. Sie informieren sich über die Zukunft der Arbeit, diskutieren in wechselnden Kleingruppen und geben gemeinsam ihre durchdachten, abgewogenen Einschätzungen und Empfehlungen ab.

Diese „ZukunftsWerkstatt Arbeit“ wird wichtige Erkenntnisse über Einstellungen, Ziele, Pläne und Handlungstendenzen einer breiten Stichprobe der bayerischen Bevölkerung liefern. Damit kann sie der bayerischen Wirtschaft wichtige Anregungen geben, wie die Zukunft der Arbeit in der breiten Öffentlichkeit eingeschätzt wird.

Das Verfahren basiert weitgehend auf dem seit 1971 eingesetzten, wissenschaftlich vielfach fundierten und evaluierten Verfahren „Bürgergutachten durch Planungszellen“, das von Prof. Dr. Peter C. Dienel an der Universität Wuppertal entwickelt worden ist. Es ermöglicht, in manipulationsfreier Weise die Meinungen, Einstellungen, Ziele, Ideen und Kreativität einer breiten Stichprobe der Bevölkerung zu erfahren.

Bayerns Vielfalt wird durch die Beteiligung in fünf Regionen abgebildet.
– Oberbayern: Landeshauptstadt und Landkreis München
– Oberpfalz: Landkreis Tirschenreuth– Niederbayern: Passau
– Mittelfranken: Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
– Schwaben: Landkreis Augsburg

Zukunftswerkstätten in 5 Regionen Bayerns